Östrogenmangel natürlich beheben ist möglich!
Von Kornelia C. Rebel
- Hier erfährst Du, welche Symptome ein Östrogenmangel in den Wechseljahren verursacht.
- Du lernst, welche Arten von Östrogenen verschiedene Organe herstellen können.
- Wir zeigen Dir, wie Du Östrogenmangel mit natürlichen Methoden ausgleichen kannst.
Östrogenmangel ist ein Hauptgrund für Beschwerden in den Wechseljahren. Wenn der Östrogenspiegel sinkt, stellen sich schnell unerwünschte Symptome der Wechseljahre ein, beispielsweise Hitzewallungen, Schlafstörungen und Scheidentrockenheit. Dein Arzt verschreibt bei einem Mangel wahrscheinlich Hormonersatztherapie. Es ist aber auch möglich, den Östrogenmangel natürlich zu beheben. Ernährung ist ein Ansatzpunkt, denn manche Lebensmittel enthalten pflanzliche Östrogene. Was Du sonst noch tun kannst, um den Mangel natürlich zu behandeln, erfährst Du hier.
Welche Symptome verursacht ein Östrogenmangel?
Im Leben einer Frau verändert sich der Hormonhaushalt allmählich. Bei unseren Hormonen handelt es sich um Botenstoffe, die Kommunikation innerhalb unseres Körpers ermöglichen (1). Östrogen spielt dabei eine wichtige Rolle. Tatsächlich ist dieses Wort ein Sammelbegriff, denn es gibt 3 verschiedene Östrogene. Je nach Lebensabschnitt dominieren verschiedene Östrogene (2).
- Estradiol: Normalerweise bezeichnet Östrogen diese Form. Nur die Eierstöcke können dieses Hormon herstellen. Estradiol ist die stärkste Variante von Östrogen (3). Vor dem Eisprung erreicht der Östrogenspiegel ein hohes Niveau und fällt danach wieder ab. Mit den Wechseljahren stellen die Eierstöcke die Produktion von Estradiol komplett ein.
- Estriol: Dieses Hormon bildet die Plazenta während der Schwangerschaft. Im Körper von nicht schwangeren Frauen ist dieses Hormon kaum zu finden. Als Bestandteil von Cremes und Zäpfchen hilft Estriol, eine trockene Scheide in den Wechseljahren zu befeuchten (4).
- Estron: Bei Frauen in den Wechseljahren ist vor allem diese schwächere Form von Östrogen vorhanden. Im Gegensatz zu Estradiol und Estriol können die Nebennieren und Fettzellen dieses Hormon bilden. Hier kannst Du ansetzen, um die Östrogenproduktion auch in der Menopause zu boosten (5).
Was macht Östrogen im Körper?
Östrogen gilt als das Hormon für Frauen schlechthin, so wie Testosteron das Hormon für Männer ist. Tatsächlich ist diese Sicht der Dinge allzu stark vereinfacht. Frauen und Männer brauchen beide Hormone, wenn auch in unterschiedlichen Mengen. Bei Männern fällt die Testosteronproduktion mit den Jahren stark ab (6). Hohe Östrogenspiegel machen sich dann in der Entwicklung männlicher Brüste bemerkbar. Oft haben Männer mehr Östrogen im Körper als gleichaltrige Frauen (7).
Östrogene spielen nicht nur eine wichtige Rolle beim monatlichen Zyklus. Sie sind im gesamten Körper aktiv (8).
- Brust: Östrogen ist für die Entwicklung der Brüste in der Pubertät verantwortlich. Bei einer Schwangerschaft trägt es zur Steuerung der Milchproduktion bei.
- Gebärmutter: In der Gebärmutter verdickt Östrogen die Schleimhaut als Vorbereitung auf eine Schwangerschaft.
- Scheide: Östrogen hält die Schleimhaut der Vagina und der Vulva feucht und elastisch. Knochen: Während der Pubertät unterstützt Östrogen die Entwicklung der Knochen. Bei erwachsenen Frauen fördert das Hormon die Knochenbildung.
- Herz-Kreislauf-System: Östrogen beeinflusst die Blutfettwerte günstig. Deshalb neigen Frauen mit Östrogenmangel verstärkt zu Krankheiten des Herz-Kreislauf-Systems.
- Haut: Das Hormon ist auch an der Kollagenbildung beteiligt. Ein Mangel kann daher Faltenbildung verstärken (9).
- Gehirn: Ein Mangel an Östrogen wirkt sich negativ auf die Gehirnfunktionen aus. Stimmungsschwankungen, Depressionen, Konzentrationsschwäche, schlechtes Gedächtnis und Schlafstörungen sind Folgen von Östrogenmangel (10).
Die Vielzahl der Funktionen von Östrogen zeigt, warum ein Östrogenmangel so vielen Frauen in den Wechseljahren massiv zusetzt. Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Schlafstörungen, Depressionen und vieles mehr können Folgen eines Mangels von Östrogen sein.
Darüber hinaus verringert Östrogen das Risiko für Insulinresistenz und Diabetes Typ 2 (11). Deshalb gilt Östrogenmangel als ein Grund für die häufige Gewichtszunahme in den Wechseljahren (12).
Hormonersatztherapie: Wirklich das A und O?
Lange Jahre lag die Lösung für Beschwerden in den Wechseljahren auf der Hand – zumindest bei der Schulmedizin: Hormonersatztherapie. Künstliche Östrogene können aus Pferdeurin günstig hergestellt werden. Sie wurden bis nach der Jahrtausendwende Frauen in den Wechseljahren massenhaft verschrieben und galten als sicher (13). Im Jahr 2002 änderte sich das. Damals veröffentlichte die Women´s Health Initiative einen Bericht, der über ein dramatisches Ansteigen des Risikos für Brustkrebs durch dieses Hormonersatztherapie berichtete (14-16).
Sogenanntes bioidentisches Östrogen kann aus Yamswurzeln, Soja und Kakteen hergestellt werden. Es gilt als ungefährliche Alternative zum Östrogen aus Pferdeurin (17). Doch auch bei dieser Therapie bleibt der Ansatz gleich: Der Körper bekommt von außen, was er selbst nicht herstellen kann. Wie bei der Schulmedizin üblich, fehlt dabei der ganzheitliche Ansatz: Statt ein neues Gleichgewicht herzustellen, wird an den Symptomen herumgedoktert.
Hormonersatztherapie funktioniert zweifelsohne und lindert Beschwerden. Wenn eine Frau von Schlafproblemen und Hitzewallungen gerädert ist, kann das Schlucken von Hormonen durchaus Sinn machen. Doch als ständige Behandlung erscheint es kurzsichtig: Willst Du Dein Wohlbefinden wirklich einer Pille anvertrauen? Glücklicherweise gibt es natürliche Möglichkeiten, um die Östrogenproduktion im Körper anzukurbeln. Sie erfordern allerdings Zeit und Einsatz.
Östrogenmangel natürlich behandeln: Chemiefreie Lösungen
Ernährung ist ein wichtiger Ansatzpunkt, um den Hormonhaushalt ins Gleichgewicht zu bringen.
Zucker vermeiden
In erster Linie solltest Du um Zucker einen großen Bogen machen. Er wirkt sich negativ auf das Sexualhormon bindende Globulin aus, ein Transportprotein, das den Östrogen- und Testosteronspiegel reguliert (18).
Fehlt dieses Globulin, leiden Frauen in den Wechseljahren häufig an metabolischem Syndrom, einer Vorstufe von Diabetes Typ 2 (19). Metabolisches Syndrem ist eine Bezeichnung für einen gestörten Stoffwechsel mit
- Insulinresistenz
- Übergewicht
- Bluthochdruck
- schlechten Blutfettwerten
- erhöhtem Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Wenn Du viel Zucker isst, spielst Du YoYo mit Deinem Blutzuckerspiegel. Er steigt steil an und fällt schnell wieder ab. Nach kurzer Zeit brauchst Du mehr Zucker. Dieser Kreislauf endet häufig damit, dass Insulin nicht mehr gut wirkt. Insulin reguliert den Blutzuckerspiegel. Dieser Zustand ist als Insulinresistenz bekannt.
Außerdem fördert Zucker Entzündungen im Körper (20). Das kann Altersprozesse beschleunigen. Inflamm-Aging heißt dabei das Schlüsselwort (21). Kleine Entzündungsherde im Körper treiben das Altern voran, ohne dass Du es bemerkst.
Sport treiben
Bewegung ist ab einem gewissen Alter mindestens ebenso wichtig wie gesunde Ernährung. Allerdings solltest Du dabei ein gesundes Mittelmaß beachten. Leistungssport fördert oxidativen Stress im Körper und ist bei einem vorhandenen Östrogenmangel deshalb eher negativ.
2 bis 3 intensive Trainingseinheiten in der Woche sind ideal, um Deinen Körper in Schwung zu halten. Außerdem wirkt sich Sport in Maßen günstig auf die Hormonproduktion der Nebennieren aus (22). Wie bereits berichtet, können auch die Nebennieren Estron produzieren, eine Art von Östrogen. Wichtig ist, dass Du Dich regelmäßig ordentlich bewegst und Deinen Herzschlag in die Höhe treibst.
Hinweis der Autorin: Meiner Ansicht nach ist regelmäßiger Sport der Grund, warum mein Hormonhaushalt trotz Wechseljahre ausgeglichen ist. Früher ging ich 3 Mal in der Woche ins Fitness-Studie für ein Rundum-Training. Seit der Pandemie hüpfe ich 5 Mal die Woche auf einem Mini-Trampolin, was auch als Bouncing oder Rebounding bezeichnet wird.
Diese Art der Bewegung finde ich speziell für ältere Frauen ideal: Der weiche Untergrund beim Hüpfen belastet die Gelenke nicht. Gleichzeitig massiert das ständige Auf und Ab jede Zelle im Körper. Das fördert den Lymphfluss enorm und damit die Entgiftung. Außerdem trainiert es den Beckenboden, macht gute Laune und hält meine Nebennieren schön aktiv. Rebounding stärkt zudem die Knochen und schützt vor Osteoporose (23-24).
Pflanzliche Östrogene von Tee und Lebensmitteln
Verschiedene Lebensmittel können dazu beitragen, durch pflanzliche Östrogene oder Vorstufen dieser Hormone einen Östrogenmangel auszugleichen. Kreuzblütler-Gemüse wie Kohl, Brokkoli und Blumenkohl enthalten Phytoöstrogene, die sich günstig auf den Hormonhaushalt auswirken (25).
Folgende Lebensmittel liefern ebenfalls pflanzliche Substanzen, die im Körper ähnlich wirken wie Östrogen.
- Soja: Diese Bohne enthält Isoflavone, die Östrogen ersetzen können. Allerdings sind Sojabohnen auch reich an goitrogenen Wirkstoffen, die der Schilddrüse schaden können. Deshalb empfiehlt es sich, fermentierte Sojaprodukte wie Tempeh zu verzehren (26-27).
- Leinsamen und Sesam: Diese Samen liefern Lignane, die wie Isoflavone eine östrogene Wirkung im Körper entfalten können (28).
- Yamswurzel: Diese Knollen sind reich an Diosgenin, eine Vorstufe von Hormonen (29). Deshalb ist Yam ein Rohstoff für die Herstellung bioidentischer Hormone.
- Mönchspfeffer: Diese Heilpflanze wird vor allem bei einer Östrogendominanz empfohlen. Sie hat aber auch insgesamt eine ausgleichende Wirkung auf den Hormonhaushalt (30).
- Rotklee: Roter Klee ist reich an pflanzlichen Östrogenen (31). Für Tee überbrühst Du einen Teelöffel getrocknete Blüten mit einer Tasse Wasser. Bis zu 4 Tassen am Tag gelten als sicher.
- Traubensilberkerze: Diese Heilpflanze hat sich dabei bewährt, Symptome der Wechseljahre zu lindern (32).
Intervallfasten
Täglich eine bestimmte Zeit lang auf Nahrung zu verzichten, kann Deinen Stoffwechsel enorm stärken. Intervallfasten lässt sich problemlos in den Alltag integrieren: Du verzichtest entweder auf das Abendessen oder das Frühstück. Damit erzielst Du die erforderlichen 14 Stunden, damit Dein Stoffwechsel auf eine leichte Ketose umstellt.
Intervallfasten wirkt sich günstig auf viele verschiedene Aspekte des Stoffwechsels aus. So kann es Osteoporose vorbeugen, ein Problem für viele Frauen in den Wechseljahren. Außerdem wirkt es sich günstig auf die Blutfettwerte aus (33).
Fazit: Östrogenmangel natürlich beheben mit sanften Methoden
Hormonersatztherapie wirkt bei den meisten Frauen, wenn sie stark unter Beschwerden der Menopause leiden. Allerdings dürfen wir nicht vergessen, dass künstliche oder bioidentische Hormone massiv in den Stoffwechsel eingreifen. Hormonersatztherapie ist ein schweres Geschütz, das möglicherweise enorme Risiken birgt.
Als kurzfristige Behandlung kann Hormonersatztherapie den Leidensdruck sofort beenden. Doch für den langfristigen Ausgleich des Hormonhaushalts halten wir natürliche Methoden für ungefährlicher. Mit Sport, Verzicht auf Zucker, Intervallfasten und natürlichen Quellen für Östrogen ist es möglich, einen Östrogenmangel natürlich zu beheben. Wir wünschen Dir dabei viel Erfolg!
Quellenverzeichnis
- Stárka L, Dušková M. What is a hormone? Physiol Res. 2020 Sep 30;69(Suppl 2):S183-S185. doi: 10.33549/physiolres.934509. PMID: 33094616; PMCID: PMC8603735. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8603735/
- Cui J, Shen Y, Li R. Estrogen synthesis and signaling pathways during aging: from periphery to brain. Trends Mol Med. 2013 Mar;19(3):197-209. doi: 10.1016/j.molmed.2012.12.007. Epub 2013 Jan 22. PMID: 23348042; PMCID: PMC3595330. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3595330/)
- Hariri L, Rehman A. Estradiol. 2022 Jul 11. In: StatPearls [Internet]. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing; 2023 Jan–. PMID: 31747204. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31747204/)
- Ali ES, Mangold C, Peiris AN. Estriol: emerging clinical benefits. Menopause. 2017 Sep;24(9):1081-1085. doi: 10.1097/GME.0000000000000855. PMID: 28375935. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28375935/)
- Wasada T, Akamine Y, Kato K, Ibayashi H, Nomura Y. Adrenal contribution to circulating estrogens in woman. Endocrinol Jpn. 1978 Apr;25(2):123-8. doi: 10.1507/endocrj1954.25.123. PMID: 208830. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/208830/)
- Gould DC, Petty R. The male menopause: does it exist?: for: some men need investigation and testosterone treatment. West J Med. 2000 Aug;173(2):76-8. doi: 10.1136/ewjm.173.2.76. PMID: 10924412; PMCID: PMC1070997. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1070997/)
- Horstman AM, Dillon EL, Urban RJ, Sheffield-Moore M. The role of androgens and estrogens on healthy aging and longevity. J Gerontol A Biol Sci Med Sci. 2012 Nov;67(11):1140-52. doi: 10.1093/gerona/gls068. Epub 2012 Mar 26. PMID: 22451474; PMCID: PMC3636678. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3636678/)
- Delgado BJ, Lopez-Ojeda W. Estrogen. [Updated 2022 Jun 28]. In: StatPearls [Internet]. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing; 2023 Jan-. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK538260/)
- Shah MG, Maibach HI. Estrogen and skin. An overview. Am J Clin Dermatol. 2001;2(3):143-50. doi: 10.2165/00128071-200102030-00003. PMID: 11705091. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/11705091/)
- Russell JK, Jones CK, Newhouse PA. The Role of Estrogen in Brain and Cognitive Aging. Neurotherapeutics. 2019 Jul;16(3):649-665. doi: 10.1007/s13311-019-00766-9. PMID: 31364065; PMCID: PMC6694379. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31364065/)
- Murphy E. Estrogen signaling and cardiovascular disease. Circ Res. 2011 Sep 2;109(6):687-96. doi: 10.1161/CIRCRESAHA.110.236687. PMID: 21885836; PMCID: PMC3398381. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3398381/)
- Mauvais-Jarvis F, Clegg DJ, Hevener AL. The role of estrogens in control of energy balance and glucose homeostasis. Endocr Rev. 2013 Jun;34(3):309-38. doi: 10.1210/er.2012-1055. Epub 2013 Mar 4. PMID: 23460719; PMCID: PMC3660717. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3660717/)
- Bhavnani BR, Stanczyk FZ. Pharmacology of conjugated equine estrogens: efficacy, safety and mechanism of action. J Steroid Biochem Mol Biol. 2014 Jul;142:16-29. doi: 10.1016/j.jsbmb.2013.10.011. Epub 2013 Oct 28. PMID: 24176763. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24176763/)
- Langer RD, Hodis HN, Lobo RA, Allison MA. Hormone replacement therapy – where are we now? Climacteric. 2021 Feb;24(1):3-10. doi: 10.1080/13697137.2020.1851183. Epub 2021 Jan 6. PMID: 33403881. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33403881/)
- Hormone replacement therapy and cancer. Gynecol Endocrinol. 2001 Dec;15(6):453-65. PMID: 11826770. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/11826770/)
- Manson JE, Chlebowski RT, Stefanick ML, Aragaki AK, Rossouw JE, Prentice RL, Anderson G, Howard BV, Thomson CA, LaCroix AZ, Wactawski-Wende J, Jackson RD, Limacher M, Margolis KL, Wassertheil-Smoller S, Beresford SA, Cauley JA, Eaton CB, Gass M, Hsia J, Johnson KC, Kooperberg C, Kuller LH, Lewis CE, Liu S, Martin LW, Ockene JK, O’Sullivan MJ, Powell LH, Simon MS, Van Horn L, Vitolins MZ, Wallace RB. Menopausal hormone therapy and health outcomes during the intervention and extended poststopping phases of the Women’s Health Initiative randomized trials. JAMA. 2013 Oct 2;310(13):1353-68. doi: 10.1001/jama.2013.278040. PMID: 24084921; PMCID: PMC3963523. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3963523/)
- Holtorf K. The bioidentical hormone debate: are bioidentical hormones (estradiol, estriol, and progesterone) safer or more efficacious than commonly used synthetic versions in hormone replacement therapy? Postgrad Med. 2009 Jan;121(1):73-85. doi: 10.3810/pgm.2009.01.1949. PMID: 19179815. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19179815/)
- Daka B, Rosen T, Jansson PA, Råstam L, Larsson CA, Lindblad U. Inverse association between serum insulin and sex hormone-binding globulin in a population survey in Sweden. Endocr Connect. 2012 Nov 19;2(1):18-22. doi: 10.1530/EC-12-0057. PMID: 23781314; PMCID: PMC3680959. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3680959/)
- Weinberg ME, Manson JE, Buring JE, Cook NR, Seely EW, Ridker PM, Rexrode KM. Low sex hormone-binding globulin is associated with the metabolic syndrome in postmenopausal women. Metabolism. 2006 Nov;55(11):1473-80. doi: 10.1016/j.metabol.2006.06.017. Erratum in: Metabolism. 2007 Feb;56(2):296. PMID: 17046549; PMCID: PMC1633722. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1633722/)
- Buyken AE, Goletzke J, Joslowski G, Felbick A, Cheng G, Herder C, Brand-Miller JC. Association between carbohydrate quality and inflammatory markers: systematic review of observational and interventional studies. Am J Clin Nutr. 2014 Apr;99(4):813-33. doi: 10.3945/ajcn.113.074252. Epub 2014 Feb 19. PMID: 24552752. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24552752/)
- Franceschi C, Campisi J. Chronic inflammation (inflammaging) and its potential contribution to age-associated diseases. J Gerontol A Biol Sci Med Sci. 2014 Jun;69 Suppl 1:S4-9. doi: 10.1093/gerona/glu057. PMID: 24833586. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24833586/)
- Kjaer M. Adrenal medulla and exercise training. Eur J Appl Physiol Occup Physiol. 1998 Feb;77(3):195-9. doi: 10.1007/s004210050321. PMID: 9535578. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/9535578/)
- Cugusi L, Manca A, Serpe R, Romita G, Bergamin M, Cadeddu C, Solla P, Mercuro G; Working Group of Gender Cardiovascular Disease of the Italian Society of Cardiology. Effects of a mini-trampoline rebounding exercise program on functional parameters, body composition and quality of life in overweight women. J Sports Med Phys Fitness. 2018 Mar;58(3):287-294. doi: 10.23736/S0022-4707.16.06588-9. Epub 2016 Jul 21. PMID: 27441918. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27441918/)
- Fricke A, Fink PW, Mundel T, Lark SD, Shultz SP. Mini-Trampoline Jumping as an Exercise Intervention in Postmenopausal Women to Improve Women Specific Health Risk Factors. Int J Prev Med. 2021 Jan 19;12:10. doi: 10.4103/ijpvm.IJPVM_132_19. PMID: 34084307; PMCID: PMC8106267. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34084307/)
- Desmawati D, Sulastri D. Phytoestrogens and Their Health Effect. Open Access Maced J Med Sci. 2019 Feb 14;7(3):495-499. doi: 10.3889/oamjms.2019.044. PMID: 30834024; PMCID: PMC6390141. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6390141/)
- Doerge DR, Sheehan DM. Goitrogenic and estrogenic activity of soy isoflavones. Environ Health Perspect. 2002 Jun;110 Suppl 3(Suppl 3):349-53. doi: 10.1289/ehp.02110s3349. PMID: 12060828; PMCID: PMC1241182. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/12060828/)
- Cao ZH, Green-Johnson JM, Buckley ND, Lin QY. Bioactivity of soy-based fermented foods: A review. Biotechnol Adv. 2019 Jan-Feb;37(1):223-238. doi: 10.1016/j.biotechadv.2018.12.001. Epub 2018 Dec 4. PMID: 30521852. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30521852/)
- Truan JS, Chen JM, Thompson LU. Comparative effects of sesame seed lignan and flaxseed lignan in reducing the growth of human breast tumors (MCF-7) at high levels of circulating estrogen in athymic mice. Nutr Cancer. 2012;64(1):65-71. doi: 10.1080/01635581.2012.630165. Epub 2011 Dec 2. PMID: 22136581. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22136581/)
- Johnson A, Roberts L, Elkins G. Complementary and Alternative Medicine for Menopause. J Evid Based Integr Med. 2019 Jan-Dec;24:2515690X19829380. doi: 10.1177/2515690X19829380. PMID: 30868921; PMCID: PMC6419242. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6419242/)
- Naseri R, Farnia V, Yazdchi K, Alikhani M, Basanj B, Salemi S. Comparison of Vitex agnus-castus Extracts with Placebo in Reducing Menopausal Symptoms: A Randomized Double-Blind Study. Korean J Fam Med. 2019 Nov;40(6):362-367. doi: 10.4082/kjfm.18.0067. Epub 2019 May 9. PMID: 31067851; PMCID: PMC6887765. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31067851/)
- Beck V, Rohr U, Jungbauer A. Phytoestrogens derived from red clover: an alternative to estrogen replacement therapy? J Steroid Biochem Mol Biol. 2005 Apr;94(5):499-518. doi: 10.1016/j.jsbmb.2004.12.038. Epub 2005 Mar 23. PMID: 15876415. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/15876415/)
- Castelo-Branco C, Navarro C, Beltrán E, Losa F, Camacho M; on the behalf of the Natural Products Study Group of the Spanish Menopause Society. Black cohosh efficacy and safety for menopausal symptoms. The Spanish Menopause Society statement. Gynecol Endocrinol. 2022 May;38(5):379-384. doi: 10.1080/09513590.2022.2056591. Epub 2022 Apr 11. PMID: 35403534. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35403534/)
- Nair PM, Khawale PG. Role of therapeutic fasting in women’s health: An overview. J Midlife Health. 2016 Apr-Jun;7(2):61-4. doi: 10.4103/0976-7800.185325. PMID: 27499591; PMCID: PMC4960941. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4960941/)
Immer bestens informiert
Lass uns in Kontakt bleiben:
Mit unserem Newsletter bekommst Du Erkenntnisse von neuen wissenschaftlichen Studien und ganzheitliche Ansätze für Frauen in den Wechseljahren, die Schulmediziner verpassen.
In unserer WhatsApp-Gruppe gibt es nützliche Tipps für den Alltag, die Du sofort umsetzen kannst.
Warum sind wir Dein Kompass?
Wir, Teresa und Kornelia, haben Power-Wechseljahre gegründet, um Frauen einen Kompass für mühelosen Wandel zu geben. Wir beide beschäftigen uns seit Jahrzehnten leidenschaftlich mit Gesundheit, Ernährung und Happy Aging. Mehr dazu im Kapitel über uns!
Wir haben erlebt, dass uns die Schulmedizin im Stich lässt. Die Wechseljahre mit Pillenschlucken zu kontrollieren, ist Herumdoktern an den Symptomen. In den Wechseljahren braucht Dein Körper holistische Hilfe, um die radikale Veränderung zu meistern.
© 2023 Kornelia C. Rebel & Teresa Arrieta
This site is not a part of the Meta website or Meta Platforms Inc. Additionally, This site is NOT endorsed by Meta in any way. META is a trademark of META PLATFORMS, Inc.