Östrogenmangel natürlich beheben ist möglich!

Frau mit Östrogenformel

Von Kornelia C. Rebel

  • Hier erfährst Du, welche Symptome ein Östrogenmangel in den Wechseljahren verursacht.
  • Du lernst, welche Arten von Östrogenen verschiedene Organe herstellen können.
  • Wir zeigen Dir, wie Du Östrogenmangel mit natürlichen Methoden ausgleichen kannst.

Östrogenmangel ist ein Hauptgrund für Beschwerden in den Wechseljahren. Wenn der Östrogenspiegel sinkt, stellen sich schnell unerwünschte Symptome der Wechseljahre ein, beispielsweise Hitzewallungen, Schlafstörungen und Scheidentrockenheit. Dein Arzt verschreibt bei einem Mangel wahrscheinlich Hormonersatztherapie. Es ist aber auch möglich, den Östrogenmangel natürlich zu beheben. Ernährung ist ein Ansatzpunkt, denn manche Lebensmittel enthalten pflanzliche Östrogene. Was Du sonst noch tun kannst, um den Mangel natürlich zu behandeln, erfährst Du hier.

Welche Symptome verursacht ein Östrogenmangel?

Im Leben einer Frau verändert sich der Hormonhaushalt allmählich. Bei unseren Hormonen handelt es sich um Botenstoffe, die Kommunikation innerhalb unseres Körpers ermöglichen (1). Östrogen spielt dabei eine wichtige Rolle. Tatsächlich ist dieses Wort ein Sammelbegriff, denn es gibt 3 verschiedene Östrogene. Je nach Lebensabschnitt dominieren verschiedene Östrogene (2).

  1. Estradiol: Normalerweise bezeichnet Östrogen diese Form. Nur die Eierstöcke können dieses Hormon herstellen. Estradiol ist die stärkste Variante von Östrogen (3). Vor dem Eisprung erreicht der Östrogenspiegel ein hohes Niveau und fällt danach wieder ab. Mit den Wechseljahren stellen die Eierstöcke die Produktion von Estradiol komplett ein.
  2. Estriol: Dieses Hormon bildet die Plazenta während der Schwangerschaft. Im Körper von nicht schwangeren Frauen ist dieses Hormon kaum zu finden. Als Bestandteil von Cremes und Zäpfchen hilft Estriol, eine trockene Scheide in den Wechseljahren zu befeuchten (4).
  3. Estron: Bei Frauen in den Wechseljahren ist vor allem diese schwächere Form von Östrogen vorhanden. Im Gegensatz zu Estradiol und Estriol können die Nebennieren und Fettzellen dieses Hormon bilden. Hier kannst Du ansetzen, um die Östrogenproduktion auch in der Menopause zu boosten (5).

Östrogen Test

Was macht Östrogen im Körper?

Östrogen gilt als das Hormon für Frauen schlechthin, so wie Testosteron das Hormon für Männer ist. Tatsächlich ist diese Sicht der Dinge allzu stark vereinfacht. Frauen und Männer brauchen beide Hormone, wenn auch in unterschiedlichen Mengen. Bei Männern fällt die Testosteronproduktion mit den Jahren stark ab (6). Hohe Östrogenspiegel machen sich dann in der Entwicklung männlicher Brüste bemerkbar. Oft haben Männer mehr Östrogen im Körper als gleichaltrige Frauen (7).

Östrogene spielen nicht nur eine wichtige Rolle beim monatlichen Zyklus. Sie sind im gesamten Körper aktiv (8).

  • Brust: Östrogen ist für die Entwicklung der Brüste in der Pubertät verantwortlich. Bei einer Schwangerschaft trägt es zur Steuerung der Milchproduktion bei.
  • Gebärmutter: In der Gebärmutter verdickt Östrogen die Schleimhaut als Vorbereitung auf eine Schwangerschaft.
  • Scheide: Östrogen hält die Schleimhaut der Vagina und der Vulva feucht und elastisch. Knochen: Während der Pubertät unterstützt Östrogen die Entwicklung der Knochen. Bei erwachsenen Frauen fördert das Hormon die Knochenbildung.
  • Herz-Kreislauf-System: Östrogen beeinflusst die Blutfettwerte günstig. Deshalb neigen Frauen mit Östrogenmangel verstärkt zu Krankheiten des Herz-Kreislauf-Systems.
  • Haut: Das Hormon ist auch an der Kollagenbildung beteiligt. Ein Mangel kann daher Faltenbildung verstärken (9).
  • Gehirn: Ein Mangel an Östrogen wirkt sich negativ auf die Gehirnfunktionen aus. Stimmungsschwankungen, Depressionen, Konzentrationsschwäche, schlechtes Gedächtnis und Schlafstörungen sind Folgen von Östrogenmangel (10).

Die Vielzahl der Funktionen von Östrogen zeigt, warum ein Östrogenmangel so vielen Frauen in den Wechseljahren massiv zusetzt. Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Schlafstörungen, Depressionen und vieles mehr können Folgen eines Mangels von Östrogen sein.

Darüber hinaus verringert Östrogen das Risiko für Insulinresistenz und Diabetes Typ 2 (11). Deshalb gilt Östrogenmangel als ein Grund für die häufige Gewichtszunahme in den Wechseljahren (12).

Frau mit Hormoncreme

Hormonersatztherapie: Wirklich das A und O?

Lange Jahre lag die Lösung für Beschwerden in den Wechseljahren auf der Hand – zumindest bei der Schulmedizin: Hormonersatztherapie. Künstliche Östrogene können aus Pferdeurin günstig hergestellt werden. Sie wurden bis nach der Jahrtausendwende Frauen in den Wechseljahren massenhaft verschrieben und galten als sicher (13). Im Jahr 2002 änderte sich das. Damals veröffentlichte die Women´s Health Initiative einen Bericht, der über ein dramatisches Ansteigen des Risikos für Brustkrebs durch dieses Hormonersatztherapie berichtete (14-16).

Sogenanntes bioidentisches Östrogen kann aus Yamswurzeln, Soja und Kakteen hergestellt werden. Es gilt als ungefährliche Alternative zum Östrogen aus Pferdeurin (17). Doch auch bei dieser Therapie bleibt der Ansatz gleich: Der Körper bekommt von außen, was er selbst nicht herstellen kann. Wie bei der Schulmedizin üblich, fehlt dabei der ganzheitliche Ansatz: Statt ein neues Gleichgewicht herzustellen, wird an den Symptomen herumgedoktert.

Hormonersatztherapie funktioniert zweifelsohne und lindert Beschwerden. Wenn eine Frau von Schlafproblemen und Hitzewallungen gerädert ist, kann das Schlucken von Hormonen durchaus Sinn machen. Doch als ständige Behandlung erscheint es kurzsichtig: Willst Du Dein Wohlbefinden wirklich einer Pille anvertrauen? Glücklicherweise gibt es natürliche Möglichkeiten, um die Östrogenproduktion im Körper anzukurbeln. Sie erfordern allerdings Zeit und Einsatz.

Östrogenmangel natürlich behandeln: Chemiefreie Lösungen

Ernährung ist ein wichtiger Ansatzpunkt, um den Hormonhaushalt ins Gleichgewicht zu bringen.

Frau lehnt Süßes ab

Zucker vermeiden

In erster Linie solltest Du um Zucker einen großen Bogen machen. Er wirkt sich negativ auf das Sexualhormon bindende Globulin aus, ein Transportprotein, das den Östrogen- und Testosteronspiegel reguliert (18).

Fehlt dieses Globulin, leiden Frauen in den Wechseljahren häufig an metabolischem Syndrom, einer Vorstufe von Diabetes Typ 2 (19). Metabolisches Syndrem ist eine Bezeichnung für einen gestörten Stoffwechsel mit

  • Insulinresistenz
  • Übergewicht
  • Bluthochdruck
  • schlechten Blutfettwerten
  • erhöhtem Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Wenn Du viel Zucker isst, spielst Du YoYo mit Deinem Blutzuckerspiegel. Er steigt steil an und fällt schnell wieder ab. Nach kurzer Zeit brauchst Du mehr Zucker. Dieser Kreislauf endet häufig damit, dass Insulin nicht mehr gut wirkt. Insulin reguliert den Blutzuckerspiegel. Dieser Zustand ist als Insulinresistenz bekannt.

Außerdem fördert Zucker Entzündungen im Körper (20). Das kann Altersprozesse beschleunigen. Inflamm-Aging heißt dabei das Schlüsselwort (21). Kleine Entzündungsherde im Körper treiben das Altern voran, ohne dass Du es bemerkst.

Frau treibt Sport

Sport treiben

Bewegung ist ab einem gewissen Alter mindestens ebenso wichtig wie gesunde Ernährung. Allerdings solltest Du dabei ein gesundes Mittelmaß beachten. Leistungssport fördert oxidativen Stress im Körper und ist bei einem vorhandenen Östrogenmangel deshalb eher negativ.

2 bis 3 intensive Trainingseinheiten in der Woche sind ideal, um Deinen Körper in Schwung zu halten. Außerdem wirkt sich Sport in Maßen günstig auf die Hormonproduktion der Nebennieren aus (22). Wie bereits berichtet, können auch die Nebennieren Estron produzieren, eine Art von Östrogen. Wichtig ist, dass Du Dich regelmäßig ordentlich bewegst und Deinen Herzschlag in die Höhe treibst.

Hinweis der Autorin: Meiner Ansicht nach ist regelmäßiger Sport der Grund, warum mein Hormonhaushalt trotz Wechseljahre ausgeglichen ist. Früher ging ich 3 Mal in der Woche ins Fitness-Studie für ein Rundum-Training. Seit der Pandemie hüpfe ich 5 Mal die Woche auf einem Mini-Trampolin, was auch als Bouncing oder Rebounding bezeichnet wird.

Diese Art der Bewegung finde ich speziell für ältere Frauen ideal: Der weiche Untergrund beim Hüpfen belastet die Gelenke nicht. Gleichzeitig massiert das ständige Auf und Ab jede Zelle im Körper. Das fördert den Lymphfluss enorm und damit die Entgiftung. Außerdem trainiert es den Beckenboden, macht gute Laune und hält meine Nebennieren schön aktiv. Rebounding stärkt zudem die Knochen und schützt vor Osteoporose (23-24).

Mönchspfeffer

Pflanzliche Östrogene von Tee und Lebensmitteln

Verschiedene Lebensmittel können dazu beitragen, durch pflanzliche Östrogene oder Vorstufen dieser Hormone einen Östrogenmangel auszugleichen. Kreuzblütler-Gemüse wie Kohl, Brokkoli und Blumenkohl enthalten Phytoöstrogene, die sich günstig auf den Hormonhaushalt auswirken (25).

Folgende Lebensmittel liefern ebenfalls pflanzliche Substanzen, die im Körper ähnlich wirken wie Östrogen.

  • Soja: Diese Bohne enthält Isoflavone, die Östrogen ersetzen können. Allerdings sind Sojabohnen auch reich an goitrogenen Wirkstoffen, die der Schilddrüse schaden können. Deshalb empfiehlt es sich, fermentierte Sojaprodukte wie Tempeh zu verzehren (26-27).
  • Leinsamen und Sesam: Diese Samen liefern Lignane, die wie Isoflavone eine östrogene Wirkung im Körper entfalten können (28).
  • Yamswurzel: Diese Knollen sind reich an Diosgenin, eine Vorstufe von Hormonen (29). Deshalb ist Yam ein Rohstoff für die Herstellung bioidentischer Hormone.
  • Mönchspfeffer: Diese Heilpflanze wird vor allem bei einer Östrogendominanz empfohlen. Sie hat aber auch insgesamt eine ausgleichende Wirkung auf den Hormonhaushalt (30).
  • Rotklee: Roter Klee ist reich an pflanzlichen Östrogenen (31). Für Tee überbrühst Du einen Teelöffel getrocknete Blüten mit einer Tasse Wasser. Bis zu 4 Tassen am Tag gelten als sicher.
  • Traubensilberkerze: Diese Heilpflanze hat sich dabei bewährt, Symptome der Wechseljahre zu lindern (32).

Intervallfasten

Täglich eine bestimmte Zeit lang auf Nahrung zu verzichten, kann Deinen Stoffwechsel enorm stärken. Intervallfasten lässt sich problemlos in den Alltag integrieren: Du verzichtest entweder auf das Abendessen oder das Frühstück. Damit erzielst Du die erforderlichen 14 Stunden, damit Dein Stoffwechsel auf eine leichte Ketose umstellt.

Intervallfasten wirkt sich günstig auf viele verschiedene Aspekte des Stoffwechsels aus. So kann es Osteoporose vorbeugen, ein Problem für viele Frauen in den Wechseljahren. Außerdem wirkt es sich günstig auf die Blutfettwerte aus (33).

Fazit: Östrogenmangel natürlich beheben mit sanften Methoden

Hormonersatztherapie wirkt bei den meisten Frauen, wenn sie stark unter Beschwerden der Menopause leiden. Allerdings dürfen wir nicht vergessen, dass künstliche oder bioidentische Hormone massiv in den Stoffwechsel eingreifen. Hormonersatztherapie ist ein schweres Geschütz, das möglicherweise enorme Risiken birgt.

Als kurzfristige Behandlung kann Hormonersatztherapie den Leidensdruck sofort beenden. Doch für den langfristigen Ausgleich des Hormonhaushalts halten wir natürliche Methoden für ungefährlicher. Mit Sport, Verzicht auf Zucker, Intervallfasten und natürlichen Quellen für Östrogen ist es möglich, einen Östrogenmangel natürlich zu beheben. Wir wünschen Dir dabei viel Erfolg!

Quellenverzeichnis
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Wir haben erlebt, dass uns die Schulmedizin im Stich lässt. Die Wechseljahre mit Pillenschlucken zu kontrollieren, ist Herumdoktern an den Symptomen. In den Wechseljahren braucht Dein Körper holistische Hilfe, um die radikale Veränderung zu meistern.

© 2023 Kornelia C. Rebel & Teresa Arrieta

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